Die Musik

Wenn mich jemand fragt, was Ich gerne so an Musik höre, ist es für mich gar nicht so leicht eine Antwort drauf zu geben. Meistens sage ich dann, alles mögliche außer Schlager und Charts oder Techno und Hip Hop. Gerade letzteres wird natürlich in keinster Weise der wahren Antwort gerecht, wie ich immer mal wieder feststelle. Ja, ich habe einen sehr breiten Musikgeschmack, der sich allerdings immer wieder mal wandelt und sich erst entwickeln musste. Wie jede*r andere auch, hat da ganz unterschiedliche Geschichten und Backgrounds zur Musik. Vorallem bei Künstler*innen finde ich es sehr interessant, da es meist unbewusst oder bewusst die eigene Musik prägt, Stichwort Everything is a Remix Okay, das hier ist nun meine Geschichte

Die  frühen Anfänge

Eine Frage vorab, erinnerst du dich an dein erstes prägenes Erlebniss von einen Song? Ja ich weiß, viele viele Kindheitserinnerungen verblassen mit der Zeit. An mein erstes Erlebniss kann ich mich immer noch sehr gut Errinern. Welches Jahr es genau war kann ich heute nicht mehr sagen, ich müsste aber so zwischen 9 und 11 Jahren Alt     gewesen sein, also so 1994 bis 1996. Klar hab ich bis dato Musik so nebenbei durch Radio und TV mitbekommen. Meistens FFN im Radio und im TV dann MTV und Viva, jaaa Internet war noch in weiter Ferne. War also wie jedes 08/15 Kind geprägt was so in den Charts und im Mainstream lief. Zurück zum Schlüsselerlebniss, meine Schwester die 6 Jahre Älter ist, hatte einen Bekannten der DJ war und ihr ein Tape von seinen aufgenommenen Set gegeben. Joah und das lief bei ihr im Jugendzimmer, wovon ich sogleich faziniert war. In dem Set war unter anderem Marushas Somewhere over the Rainbow (DJ Hooligan Remix), Doops Doop (Jean Lejeux Et Son Orchestre Extended Mix) und 2 Tracks die mich total geflashed haben. Der erste war Sunbeams Outside World und vorallem Jones & Stephensons The First Rebirth (welches ich mir genau aus diesen Grund vor ein paar Jahren als Platte zugelegt habe) Markant waren in dem Set, Samples von einer Kreissäge die er ab und an gedroppt hat. Ab dem Zeitpunkt war es auf jeden Fall um mich geschehen und meine Liebe zu eher Progressiven Tracks nahm da ihren  Anfang. Was auch noch eine nicht unwesentliche Rolle für den weiteren musikalischen Verlauf GESPIELT hat, Videospiele. Und zwar ein ganz besonderes Spiel was 1995 für das SNES rauskam, Donkey Kong Country 2. Bis heute liebe ich den Soundtrack den der Komponist David Wise da hingezaubert hat, absoluter Lieblingstrack: Stickerbush Symphonie!!! Gerade was meine selbst produzierten Tracks betrifft, hat der Soundtrack immer noch sehr viel Einfluss, wie meine liebe für Deepes, Atmosphärisches und Melodisches immer wieder zeigt. Aber dazu auf dieser Seite alles ausführlich. Auch wird es nicht das einzige Videospiel sein was großen Einfluss haben wird, aber dazu später mehr. Also gut weiter im Text, nach dieser musikalischen Liaison folgte erst mal der Eurodance/Happy Hardcore/Trance Hype bei mir. Wer sich zurück errinert in die späten 90er der wird noch all die Namen kennen: Dune, Mark‘ Oh, U96, Jam & Spoon, Charly Lownoise & Mental Theo, Cosmic Gate, Brooklyn Bounce und und und. Oh ja und nicht zu vergessen meine Guilty Pleasures, Blümchen, Scooter, Fanta 4 und die Prinzen, um nur einige zu nennen >< Auch meine allersten Maxi-CD’s waren alles andere als dass ich darauf Stolz wäre, zum einen Stefan Raab – Hier kommt die Maus und Dolls United – Eine Insel mit zwei Bergen. Bei den ersten Alben, sieht es da schon wesentlich anders aus, aber Halt Stop soweit sind wir noch nicht. Was auch absolut nicht unerwähnt bleiben soll, dass mein Vater selbst heute noch 2021 mit 70 Jahren die Elektronische Tanzmusik sehr gerne hört. Ich weiß noch dass er sich damals oft die Dream Dance Compilations gekauft hat,