Peace of Mind, der Seelenfrieden oder auch die innere Ruhe, japp das beschreibt es im Grunde am besten. Bei der Namensfindung des Blogs hatte ich allerdings zuerst A Bautiful Mind als Idee, wie der gleichnamige Film und einer der ersten Tracks, den ich nach langjähriger Pause produziert hatte.
Okay, der Name war also gefunden doch wie kam es überhaupt dazu dieses Projekt zu starten und welches Ziel verfolgt dieser Blog?
Nun denn, wann es genau angefangen hat kann ich nicht mehr genau sagen, muss aber Mitte 2020 gewesen sein. Es war auf jeden Fall ne Mischung aus zuviel Podcasts hören, generell den Traum mal irgendwann auch ein Buch zu schreiben und sehr große Inspiration durch das VonWegen Magazin (an der Stelle schonmal ).
Die Idee musste dann aber erstmal reifen, so ungefähr 1 Jahr hat es gedauert bis ich am 27.05.2021 mir endlich die Domain peaceofminds.blog gesaved habe (peaceofmind war leider schon vergeben, daher die Variante mit s am Ende).
Bis Oktober 2021 sollte es dauern, bis ich mich wirklich mal rangesetzt und zumindest den groben Aufbau der Seite hatte. Mehr sollte allerdings erst mal wieder nicht kommen, Prokrastination und so.
Im Mai 2022 hab ich dann die Erinnerung bekommen, dass ich wieder für die Domain und das Abo neu zahlen muss, was letztendlich auch geschah. Und nun am 06.06.2022 sitz ich erstmals wieder am Blog und schreibe diese Zeilen.
Was mich am meisten antreibt, sind die plötzlich immer wieder auftauchenden Gedanken zu bestimmten Themen oder Situationen die ich erfahren habe. Ich glaub die Schreiber*innen unter euch wissen genau was ich meine. Manchmal bereue ich es, sowas dann nicht wenigstens notiert zu haben, bin aber zuversichtlich dass es in mir ganz tief noch vergraben ist.
Und damit sind wir auch schon beim ersten Grund, warum ich diesen Blog schreibe, um meine so oft ungesagten Gedanken loszuwerden. Also all das was sich über Jahrzente so angesammelt hat. Denn eins weiß ich mittlerweile, Verdrängen und Schweigen ist nicht immer die Lösung. Also auf jeden Fall auch eine Art Selbsttherapie für mich persönlich.
Der nächste Punkt ist, es wäre so verschenktes Potential, wenn ich es nicht machen würde. Ich hab ein gutes Gespür was das angeht bei mir selbst sowie anderen und finde es immer extrem Schade wenn es nicht genutzt wird.
Übrigens kommt daher auch der Titel meines 2ten Albums Possible Ways.
Inspiration, so ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Ich lasse mich sehr gerne Inspirieren von anderen Menschen, was zu verschiedenen Dingen geführt hat, z.B dass ich seit Jahren Vegetarier bin (dazu folgt auf jeden ein eigener Blogartikel). Ich war lange in dem Glauben, meine alleinige Präsens würde ausreichen damit sich andere vielleicht Inspirieren lassen, was jetzt nicht heißt ich sag nie was. Natürlich waren auch meine Taten und Worte sehr sehr oft bewusst so gewählt, immer mit der Hoffnung es macht Klick bei dieser Person. Aber zu oft habe ich geschwiegen um der Harmonie Willen, keine Lust für die Person das Nachdenken zu übernehmen oder mich vor der Verantwortung gescheut.
Ist natürlich ein Weg den jede*r nehmen kann oder vielleicht des öfteren geht, die Introvertierten und DRINNIES (wie Ich) verstehen genau was ich meine. Konsequenzen hat es so oder so, wenn schon nicht für andere dann auf jeden für einen selbst. Dadurch enstehen Kognitive Dissonanzen die mal mehr mal weniger stark ausgeprägt sind und manch eine*r ein Leben lang mich sich rumtragen (dazu werde ich noch näher draufeingehen). Und wie der Name des Blogs Peace of Mind einfach das Ziel ist, meine aber aber im besten Fall deine innere Ruhe zu finden.
Kleine Anekdote dazu: Wie manche wissen hab ich ne Zeitlang im Callcenter gearbeitet. Wenn neue Leute angefangen haben, wurde nach der Schulung dann jemand dazu gesetzt der dass ganze mitbetreut.
